Den Viren Beine machen

Unterstützung für die Körperpolizei

(djd). Täglich kommt der Mensch tausendfach mit Schmutz, Bakterien und Viren in Berührung. Gerade in den Wintermonaten ist die Gefahr eines grippalen Infekts hoch. Über 200 verschiedene Arten von Erkältungsviren machen das Leben schwer - sie lauern auf Türklinken und Toiletten, Einkaufswägen und Haltegriffen. Ein Infizierter schleudert beim Niesen oder Husten Millionen winziger Plagegeister in die Luft. Durch Einatmen oder das Berühren kontaminierter Gegenstände gelangen diese von Mensch zu Mensch. Nicht selten sind alle Mitglieder einer Familie innerhalb kürzester Zeit erkältet.

Mit Heilpflanzen schneller wieder fit

Gegen die extrem wandlungsfähigen Viren gibt es zwar kein Heilmittel, doch kann häufiges Händewaschen das Risiko einer Ansteckung deutlich verringern. Auch der Krankheitsverlauf lässt sich auf natürliche Weise günstig beeinflussen. So rät die Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. med. Sabine Schäfer: "Sind Erwachsene erkältet, empfehle ich gerne Infludo. Die Zubereitung aus Heilpflanzenauszügen lindert akute Beschwerden und stärkt die Selbstheilungskräfte des Organismus." Ausgewählte pflanzliche Inhaltsstoffe lindern hier akute Beschwerden: Eisenhut beruhigt bei Fieber und Gliederschmerzen. Zaunrübe und Wasserhanf regulieren die Schleimbildung. Bei den ersten Anzeichen einer fieberhaften Erkältung eingenommen, kann der Ausbruch der Erkrankung sogar gestoppt werden.

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Wechselduschen und Vitamine

Fakt ist: Wer über eine starke körpereigene Immunabwehr verfügt, wird seltener krank. Daher lohnt es sich, die Abwehrkräfte zu unterstützen. Einfache Maßnahmen genügen: Neben einer vollwertigen, vitaminreichen Ernährung sollte auch in der kalten Jahreszeit regelmäßig Sport an der frischen Luft betrieben werden, um die Schleimhäute abzuhärten. Wechselduschen, kneippsche Güsse und Saunagänge kurbeln den Kreislauf an und steigern die Durchblutung. Ebenfalls wichtig ist ausreichend Schlaf, denn in dieser Zeit arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren. Zellen werden regeneriert, der Körper entgiftet.

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Fieber tötet Krankheitskeime

Zwar gilt Fieber als eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers. Steigt es bei Kindern allerdings über 39 Grad, werden Eltern nervös. Doch chemische Mittel zur Fiebersenkung sind nicht immer notwendig. Dr. med. Sabine Schäfer rät: "Die Streukügelchen Ferrum phosphoricum comp. eignen sich schon ab dem Säuglingsalter zur Behandlung eines fieberhaften Infekts. Fieber und andere typische grippale Begleiterscheinungen werden durch das ganzheitliche Arzneimittel nicht unterdrückt, sondern auf ein solches Maß reguliert, dass sie die Heilung unterstützen."

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),